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NPL Etappe 5, Vinstra bis Røros

Tag 43, 26.06.2023

Da heute Pausentag ist, steht nicht allzu viel auf dem Programm. Ich schlafe erstaunlich lang, konnte aber in der Nacht auch lange nicht einschlafen. Wir haben das Zelt günstig aufgebaut, so dass es den größten Teil des Tages im Schatten steht.

Aber warm wird es dann doch, also raus und aufstehen.

Heute nutzen wir die Waschmaschine des Campingplatzes. Wir versprechen uns bessere Ergebnisse als von unseren bisherigen Handwäschen. Da der Waschgang aber nur 30 Minuten dauert, ist das Ergebnis nur teilweise zufriedenstellend. Da müssen ein paar Sachen doch nochmal ins Waschbecken. Der frische Wäscheduft ist aber auf jeden Fall angenehm.

Anschließend wird eingekauft. Der Campingplatz liegt unmittelbar neben drei verschiedenen Supermärkten. Das Paradies für hungrige Wanderer! So können wir in Ruhe für das Frühstück und den Nachmittag sowie die nächsten Tage einkaufen und für das Abendessen nochmal frische Zutaten holen. Wir verbringen den Tag also mit viel Essen, viel Rumsitzen und -liegen und mit Blogs lesen. Uns graut vor Übermorgen, denn in Kathis Blog lesen wir von einem grauenhaften Anstieg und als Daniel nachmittags eine Nachricht zu ebenjenem Anstieg schreibt, wird die Vorfreude nicht direkt größer. Tja, da hab ich dann wohl wieder was zu fluchen…
Um uns herum wird der Platz immer voller. Natürlich nur mit Wohnmobilen. An der Größe kann man zumeist erkennen, dass es Norweger sind. Die fahren nicht mit den typisch deutschen „kleinen“ Wohnmobilen.

Viel Spannendes gibt es nicht zu sehen. Nur ein neuer Nachbar schräg gegenüber stellt unsere Nerven auf eine Probe. Untypischerweise mit Wohnwagen unterwegs, stellen sie das Auto mit laufendem Motor neben den Wagen. Warum, erschließt sich uns nicht. Dass sie dann erst das Vorzelt aufbauen und den Motor laufen lassen, erschließt sich uns noch weniger. Dass der Motor zwei Stunden später IMMER NOCH läuft, macht uns wahnsinnig! Was soll das?! Nach einer gefühlt endlosen Zeit stellt sich heraus: Da saß die ganze Zeit ein Hund im Kofferraum. Und das Gehege musste wohl erst noch aufgebaut werden. Also grundsätzlich ist es ja sehr löblich, dass die Klimaanlage für das arme Tier weitergelaufen ist, aber warum musste der Hund denn bitte überhaupt so lange im Kofferraum bleiben?? Die ganze Aktion erschließt sich uns auf vielen Ebenen nicht. Hundehalter dürfen uns aber gerne erleuchten, falls das hier eine besonders gute Idee war, die wir völlig verkennen. 😉

Das Abendessen verbringen wir in der Küchenhütte. Die ist in Bezug auf die Küchengeräte gut ausgestattet, beinhaltet aber keinen einzigen Topf, Teller oder sonstiges Geschirr. Also gibt es Pizza und einen fertigen Salat. Nicht ganz unser Traum, aber mit eingeschränkten Möglichkeiten muss man halt das Beste draus machen.

Nach dem Essen verbringt Stefan den restlichen Abend mit der Vorbereitung des nächsten Blogbeitrags und ich telefoniere mit Freunden. Erst kurz mit Ruth und dann ausgedehnt mit Christoph. Es hat so gut getan, mit euch zu reden! Um Christoph zu zitieren: „Der Mensch ist ein soziales Wesen.“ Und wir können nicht von der Hand weisen, dass die sozialen Kontakte mittlerweile schon fehlen. Insbesondere durch den wahrscheinlich ausfallenden Besuch merke ich das gerade sehr stark. Deshalb brechen wir mit dem Vorsatz, die restlichen Wochen des Jahres nach NPL eher ruhig zu halten (ja okay, „ruhig“ ist relativ) und kaufen Konzerttickets für Anfang November. Aber das sind nach jetzigem Stand bisher erst drei für die zwei Monate und das ist für uns doch tatsächlich eher ruhig. 😉

Wie immer an Pausentagen gehen wir viel zu spät ins Bett. Da hat man den ganzen Tag nichts zu tun und dennoch rast die Zeit…

Tag 44, 27.06.2023

Bis wir alles gepackt und die Reste vom Pausentag gefrühstückt haben, ist es schon 9 Uhr. Das läuft ja mal wieder mit dem frühen Start. Als Dank strahlt die Sonne. Na wunderbar. Gegen Mittag soll aber Regen kommen.

Um die verbleibenden 85 km auf die nächsten fünf Tage aufzuteilen, gehen wir heute nur bis zur Knausen-Hütte. Das sind gerade mal 15 km. Zum Glück haben wir uns nicht mehr vorgenommen.

Der Weg führt aus Tynset hinaus und dann in ein Waldgebiet. Ab jetzt geht es stetig bergauf.

Mein Rucksack fühlt sich heute unglaublich schwer an. Als hätte ich für mindestens 10 Tage Verpflegung eingepackt. Die Luft drückt und der Anstieg ist anstrengend.

Eventuell habe ich heute nicht den allerbesten Tag. Ganz eventuell läuft es im Moment (= die letzten Tage) nicht so richtig gut.

Und dann kommen die Fliegen. Gegen Sonne und Mücken sind wir eingesprüht. Aber was macht man bitte gegen Fliegen? Sie kommen in endloser Zahl und umschwirren uns pausenlos. Es ist fies und nervig. Aber wenn wir aus dem Wald rauskommen, hört es bestimmt auf. Die Baumgrenze zu erreichen dauert aber lange. Meine Nerven werden immer angespannter. Dann sind die Bäume weg.

Aber die Fliegen noch da. Unablässig fliegen sie um uns herum, setzen sich auf den Hut, die Arme, die Hände. Abschütteln, wegpusten, dabei immerzu in Bewegung bleiben. An der höchsten Stelle ist bestimmt Wind, dann sind sie weg. Und die ist doch gleich erreicht.

Bis kurz vor dem vermeintlichen Gipfel der nächste Anstieg zu erkennen ist. Und der nächste. Und der nächste. Und dann kann ich nicht mehr und verliere völlig die Fassung. Wegen Fliegen. Wer hätte das gedacht? Ich schreie, fluche, heule, schlage um mich und will in diesem Moment nur noch Zuhause in meinem Bett sein und nichts mehr sehen, hören und machen müssen. Aber das geht hier nicht. Wir sind noch lange nicht am Ziel.

Als der Berggipfel erreicht ist, machen wir eine Pause. Ich bin fix und fertig. Die Fliegen aber nicht. Auch Wind scheint ihnen egal zu sein. Sie sitzen auf und fliegen zu hunderten um uns herum.

Ich habe den Eindruck, dass es Hydrafliegen sind. Erschlägt man eine, rücken sofort 20 neue nach.

Wir nutzen die Pause zum Reden. Über das Motivationsloch, die Stimmung und so ziemlich alles mögliche.

Die Aussicht hier oben ist übrigens ziemlich gut. Aber mir ist das egal. Auf dem Weg schaue ich nur auf die zwei Meter vor mir. Wozu nach vorne blicken? Ich sehe doch nur schwirrende schwarze Punkte. Wir gehen weiter und natürlich ziehen die Fliegen mit. Immer, wenn ich einen Blick auf Stefan vor mir werfe, weiß ich, wie schlimm die Fliegen bei mir aussehen müssen. Es ist wirklich widerlich.

Irgendwann kommt der Abstieg zur Hütte.

Der ist stellenweise recht steil und bewuchert, so dass ich mich mehrfach vertrete und immer langsamer werden muss. Noch mehr Möglichkeiten für die Fliegen, auf mir zu landen. Es ist einfach zum verzweifeln. Das letzte Stück führt durch eine wunderschöne Wildblumenwiese.

Das registriere ich immerhin noch. Blau, gelb, pink, lila. Butterblumen, Vergissmeinnicht und Ranunkeln kann ich erkennen, der Rest fällt einfach in die Kategorie „hübsch“.

Ein paar letzte Meter über eine Schotterstraße und dann sind wir da. Schnell rein in die Hütte und die Tiere bloß draußen lassen! Die Knausenhütte ist super gemütlich.

Wir freuen uns auf Anhieb, dass wir heute hier bleiben. Als Belohnung oder eher gegen den Frust teilen wir uns eine große Tafel Schokolade. Allerdings haben wir unterwegs auch nichts gegessen. Es ist gerade einmal halb 3, also haben wir noch viel Zeit. Aber viel machen wir nicht mehr. Wir lesen dies und das im Internet und reden einfach viel.

Uns graut vor Morgen. Der Anstieg wird schlimm und die Fliegen werden mitkommen. Aber irgendwie schaffen wir das schon. Unterkriegen lassen wollen wir uns nicht. Nicht von blöden Fliegen, nicht vom schweren Weg und nicht von schlechter Laune. Denn alles davon geht über kurz oder lang (hoffentlich kurz) vorbei.

Wir gehen früh ins Bett und sind allein in der Hütte. Hier ist nahezu immer wenig los. Die Hütte ist sogar eine der am wenigsten genutzten DNT-Hütten. Und dabei ist sie echt empfehlenswert! Besonders ist zudem, dass das hier eine Privathütte ist, die der DNT sich für die Sommermonate „ausleiht“. Auf jeden Fall eine gute Wahl für eine Hüttenübernachtung!

Tag 45, 28.06.2023

Gut erholt stehen wir um halb 6 auf. Wir frühstücken gemütlich, machen die Hütte fertig und um 7:20 Uhr stehen wir fertig vor der Hütte.

Dann mal los. Der Plan lautet, dass wir uns erstmal gemütlich einlaufen und dann auf den Anstieg treffen.

Dass es davor ziemlich steil den Berg runter geht, war uns irgendwie nicht so klar. Schön also, dass wir unsere Beine hier direkt beanspruchen dürfen. Hoffentlich reicht die Ausdauer noch für den Weg nach oben. Wir kreuzen eine Straße und kommen dem Berg auf der anderen Seite langsam näher. Der Weg ist vor zwei Tagen frisch markiert worden, so dass wir keine Orientierungsprobleme haben.

Und dann kommen wir zu dem Schild, dass uns den Weg hinauf weißt. Wir stecken uns die Kopfhörer in die Ohren und los geht es.

Ein letzter Blick auf die Uhr, es ist kurz nach 8. Also sind wir schätzungsweise um 10, halb 11 oben. Daniel hat gestern zwei Stunden gebraucht und Stefan abends noch vorgeschlagen, ggf. einen Alternativweg zu suchen. Den gibt es aber nicht.

Stefan war gestern aber so schlau, mir von dieser Nachricht nichts zu sagen. Davon erfahre ich erst oben auf der Ebene.

Ich höre heute meine Jogging-Playlist. Die ist schnell und verbreitet eigentlich nur gute Laune. Mal sehen, ob das jetzt auch klappt.

Insgesamt geht es mir heute wirklich gut. Mein Rucksack fühlt sich eine Tonne leichter an als gestern. Effektiv ist er nicht viel leichter geworden, aber ich habe wohl einiges an emotionalem Ballast abwerfen können. Ein Glück, sonst wäre der Wandertag wohl kaum machbar. Denn eigentlich war die Strecke gestern ziemlich leicht und für mich dennoch eine riesengroße Hürde.

Unser Anstieg startet sanft.

Wir spekulieren, ob Kathi und Daniel sich abgesprochen haben, um uns in die Irre zu führen. Dafür müsste aber auch das Höhenprofil auf der Uhr lügen.

So richtig glauben wir daran also nicht. Und dann geht es doch los.

Der Weg steigt steil an und bringt uns richtig ins Schwitzen.

Die Sonne versteckt sich zum Glück noch, aber die Luftfeuchtigkeit ist wieder sehr hoch. Freundlicherweise schlafen auch die Fliegen noch. Dafür haben sie aber ihre Kumpels, die Mücken, vorbeigeschickt. Versengold singen mir passend in die Ohren: „Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst! Hinter dir der Geistersturm (sie können damit nur Mücken meinen), bleibst du steh’n, bist du verlor’n. Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst! Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein (schaue ich mir meine zerstochenen Arme und Beine so an, fehlt da wirklich nicht mehr viel). Darum lauf so schnell du kannst!“

Schnell ist das Tempo jetzt nicht unbedingt, aber wir kommen trotz steiler Wege gut voran.

Immer wieder erwarte ich super komplexe Stellen, doch es läuft. Es ist völlig verrückt, aber ich habe sogar Spaß an dem Weg, auch wenn die Mücken mich umschwirren und mir der Schweiß in Strömen herab rinnt. Als wir die Baumgrenze erreichen, wird die Luft einen Hauch angenehmer.

Der Blick zurück ist toll. Wir sehen den Gipfel des Trons, der unterhalb von Wolken umringt ist. Wunderschön!

Und dann ist der Aufstieg auch schon geschafft.

Meine Uhr sagt, dass wir gerade mal eine Stunde für die knapp 560 Höhenmeter benötigt haben. Kann das wirklich sein? Ich bin irritiert. Aber früh am Morgen mit halbwegs erträglichen Temperaturen und nicht schon 20 Kilometern in den Beinen geht das wohl leichter. Und mental haben wir uns wirklich auf das Allerschlimmste eingestellt. Das hilft enorm. Ansonsten hätte uns der Aufstieg bestimmt kälter erwischt.

Oben auf der Ebene begrüßen uns ein paar Fliegen. Es sind aber wirklich nur wenige im Vergleich zu gestern. Na klar, die müssen ja auch alle die Wanderer von und nach Tynset terrorisieren.

Hinter einem großen Stein machen wir Pause. Als ich schon sitze und Stefan noch steht, entdecke ich etwas. Weiter entfernt steht ein großes Tier. Es ist wieder eine Elchkuh.

Wir nennen sie Silvie (Grüße nach Duisburg).😉 Sie grast dort friedlich, schaut irgendwann zu uns rüber und macht sich dann gemächlich von dannen. Wirklich beeindruckend! Stefan konnte sogar noch ein Beweisfoto machen!

Der weitere Weg ist ziemlich entspannt. Wir treffen nacheinander auf sechs Leute vom DNT, die hier die Wegmarkierungen erneuern und die Wege ggf. von Ästen befreien.

Mit allen unterhalten wir uns kurz. Schon wieder zwei, die zum Nordkapp wollen! Dabei haben sie sich doch vorgestern erst mit einem Deutschen unterhalten, wie hieß er noch gleich? Daniel? Na den kennen wir!

Bei den letzten beiden Freiwilligen bleiben wir ein bisschen länger stehen. Wir dürfen sogar mitentscheiden, wo die nächsten Markierungen gesetzt werden. Allerdings zahle ich dafür einen nicht ganz unwesentlichen Preis. Es wimmelt hier nur so von Mücken und da unser Vorrat an Mückenspray viel zu schnell zur Neige geht, konnte ich die Hose heute nicht richtig einsprühen. Die Mücken feiern also eine wilde Blutsaugerparty an meinen Beinen. Und das juckt auf dem weiteren Weg ganz gewaltig. Ich übe mich in Gleichgültigkeit und Akzeptanz.

Nachdem wir die letzten Freiwilligen passiert haben, nimmt die Sichtbarkeit der Markierungen sehr ab. Hier haben sie also noch zu tun. Der Weg ist dennoch gut zu erkennen. Wir kommen an einer zaunlosen Weide vorbei, auf der eine Herde Kühe gemütlich rumliegt. Wir wissen bereits, dass sie Daniel gerne Gesellschaft auf der weiteren Wanderung geboten hätten. Er wollte aber nicht… Bei uns scheinen sie aber zu denken, dass Gesellschaft nicht nötig ist. Wir sind ja schon zu zweit. Doch als wir fast am Ende der Weide ankommen, stehen die Kühe plötzlich auf, gehen los und rennen dann auf uns zu.

Wir finden das dezent beunruhigend und hasten schnell die nächste Anhöhe hinauf. Die Kühe folgen uns nicht. Wahrscheinlich lachen sie sich kaputt, dass sie schon wieder Wanderer erschrecken konnten.

Je näher wir der Raudsjødalen-Hütte kommen, desto bedrohlicher sieht der Himmel in so ziemlich jeder Richtung aus. Aus der einen Ecke grummelt es, aus der anderen ziehen dichte schwarze Wolken auf.

Wie gut, dass wir sowieso in der Hütte pausieren wollen. Dort angekommen, gehe ich direkt in die Hütte und Stefan füllt noch unsere Flaschen am nahegelegenen Bach.

Dass die Hütte von den DNT-Leuten bewohnt ist, wissen wir bereits. Dass zu der WG aber noch 300 Mücken gehören, wusste ich nicht. Die Verhältnisse drinnen sind somit kurzzeitig schlimmer als draußen. Ich mutiere zur Massenmörderin, komme aber kaum gegen die Menge der Mücken an. Es ist wirklich schlimm. Irgendwann haben wir die Lage gemeinsam so weit unter Kontrolle, dass wir zumindest halbwegs ruhig sitzen können. Ein Gewitter kommt nicht, aber dicker Regen fällt. Wir hatten also wieder gutes Timing!

Nach ca. 1,5 Stunden wollen wir uns erneut auf den Weg machen, da kommen die DNTler zurück und läuten den Feierabend ein. Jetzt käme es uns komisch vor, direkt aufzuspringen, also bleiben wir noch. Und das dauert dann wiederum eine weitere Stunde. Wir reden über das Hüttensystem und erfahren, dass die Vertrauensbasis im Süden gut, im Norden aber nur schlecht funktioniert. Deshalb gibt es ab Höhe Trondheim keine Hütten mit Verpflegung. Sehr schade! Außerdem ist jeder DNT-Ortsverband in unterschiedliche Abschnitte eingeteilt. Der „Vorsitzende“ hat für seinen Abschnitt die Aufgabe, den Weg im Blick zu haben und mitzuteilen, wann z. B. neue Markierungen etc. nötig sind. Es ist wirklich sehr spannend, viele Details über diese Arbeit zu erfahren. Alle hier haben sich übrigens freiwillig für die Arbeiten gemeldet. Sie machen das einmal pro Jahr, wissen aber nie vorab, wo es hingeht. Die Gruppe ist sehr munter und lädt uns auf ein Feierabendbier ein. Da wir aber noch weiter wollen und nicht wissen, wie lang wir noch gehen, lehnen wir bedauernd ab.

Draußen brennt die Sonne wieder und der Himmelt drumherum zeigt uns, dass er weiterhin Unmengen von Gewitterwolken produzieren kann. Da unser Weg nun wieder bergauf führen würde, halten wir doch lieber zeitnah Ausschau nach einem Zeltplatz. Drei Kilometer weiter werden wir unterhalb des Weges direkt am Bach fündig.

Wir stehen geschützt und müssen uns bei eventuellem Unwetter keine Sorgen machen. Es sind so nur 18km geworden heute. Nicht, dass wir die längeren Distanzen noch verlernen… Aber was wollen wir machen. Irgendwie müssen wir uns die Kilometer bis Røros schließlich aufteilen.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Hallo ihr zwei.
    ich fühle mich sehr geehrt, dass Frau Elch jetzt meinen Namen trägt 🥰
    Wir sind gerade im Urlaub in Luxemburg und „wandern“ aber nur ein wenig…für euch wäre das wahrscheinlich ein kleiner Spaziergang an einem Ruhetag 😅Wir fiebern jede Woche aufs Neue auf eure Blogbeiträge und verschlingen diese und freuen uns mit und für euch und lachen immer Mal wieder herzlich. Es ist so mega gut geschrieben Ihr habt da echt alles richtig gemacht, so sehen es sicherlich auch eure Fliegen oder Mückenfreunde 😜
    Selbst unsere Kinder sind angesteckt und bekommen als Einschlagprogramm jeweils ein paar Tage NPL vorgelesen.
    Genießt noch weiter eure Auszeit und lasst uns auch gerne noch so unterhaltsam dran teilhaben.
    GLG
    Silvie

    1. Hey Silvie,
      da haben wir total vergessen, auf deinen lieben Kommentar zu antworten.😨 Wir haben sehr geschmunzelt, dass wir auch als Gute-Nacht-Lektüre dienen. 😀 Wir hoffen, dass wir euch weiterhin gut unterhalten. Einige Wochen sind wir schließlich noch unterwegs. Danach müssen wir uns wohl was Neues einfallen lassen…
      Liebe Grüße an die ganze Elchfamilie!

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