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NPL Etappe 7, Meråker bis Gjefsjøen

Unsere aktuelle Etappe beenden wir vorzeitig mit einem Pausentag in Gjefsjøen. Daher gibt’s auch bereits vor Røyrvik den Etappenbericht. 😀

Tag 58, 11.07.2023

Stefan hat sich früh einen Wecker gestellt. Aber er ist viel zu müde zum Aufstehen. Da ich weder die angedachte Zeit kenne, noch etwas von dem Wecker mitbekommen kann (getrennte Räume haben auch Vorteile), schlafe ich auch ohne schlechtes Gewissen weiter. Irgendwann kommt Stefan rüber, legt sich neben mich und schläft erneut weiter. So ist es dann bereits 8 Uhr, bis wir endlich aufstehen.

Um 10.20 Uhr laufen wir los. Die Sonne gibt wieder ihr bestes und uns wird sehr schnell sehr warm. Vielleicht haben wir auch nur das Abtrocknen nach der Dusche vergessen oder die gewaschenen Kleidungsstücke sind doch noch nicht trocken… Aber nein, wir werden bei der Hitze einfach schnell wieder nass. Da Meråker natürlich ziemlich tief liegt, geht es bergauf. Heute steuern wir die Ferslia-Hütte an. Der Weg dorthin führt leider ausschließlich über Straße.

Aber die Bremsenfamilie sorgt wieder mal für unerwünschte Unterhaltung. Inzwischen ist meine Trefferquote selbst beim ungesehen Schlagen ziemlich gut!

Wir sind die ganze Zeit von einem leichten Wind umgeben, der die Temperaturen einen Hauch angenehmer macht. Die erste Pause gibt es nach knapp 7 km in der schattigen Einfahrt zum Grova-Skicenter. Hier sitzen wir aktuell ganz sicher niemandem im Weg.

Bis zur nächsten Pause vergehen dann weitere 10 km.

Wir hoffen auf einen schönen Pausenplatz mit Seeblick, aber sitzen dann doch wieder in einer schattigen Ecke mit Baumblick.

Jetzt trennen uns nur noch 5km von der Hütte. Das ist ziemlich entspannt. Allerdings wollen wir dort gar nicht bleiben, sondern lieber noch einige Kilometer weitergehen. Morgen ist ein ziemliches Regenwetter angekündigt und da die Distanz zwischen den Hütten gut 30 km beträgt (laut DNT Schild 31, laut unserer leicht abgeänderten Wegführung 27), wollen wir lieber heute bei gutem Wetter noch einen Teil davon laufen.

Knapp 2km vor der Hütte sehe ich, wie ein Auto neben Stefan hält. Ich bin schon einige Meter voraus und kurz darauf hält die Autofahrerin auch neben mir. Stefan wolle ihr seinen Rucksack nicht geben, aber ob sie meinen denn wohl bis zur Hütte vorbringen dürfe? Ich verneine lachend, freue mich aber ehrlich über das Angebot. Die Frau fährt kopfschüttelnd weiter. Kurz darauf kommt sie uns schon wieder entgegen. Vielleicht hat sie unsere Ablehnung persönlich genommen, vielleicht vergessen, dass wir auf der Straße unterwegs sind oder vielleicht ist das ihr ganz normaler Fahrstil (wahrscheinlich letzteres), auf jeden Fall brettert sie uns in einem wahnsinns Tempo entgegen und hätte uns beinahe über den Haufen gefahren. Dabei lacht und winkt sie uns aber fröhlich zu.

Der Himmel hat derweil eine ziemlich düstere Färbung angenommen. Also zumindest seitlich von uns und auch hinter uns. Vor uns ist noch alles bestens.

Eventuell bleiben wir doch lieber an der Hütte, falls sich dort etwas zusammenbraut. Wir warten mal ab.

In der Hütte angekommen, werden wir von Daniel empfangen. Mit ihm sitzt dort noch Maja, die auch NPL läuft. Hm, die kommt uns doch bekannt vor… Maja denkt sich wahrscheinlich: „Oh nein, nicht die zwei Trottel“, denn Maja war die andere Wanderin, die mit uns im Internat in Meråker gewohnt hat. Stefan und Maja erläutern Daniel daraufhin die Geschichte.

Das Wetter regnet sich praktischerweise genau neben uns aus, so dass wir nun zu dritt, also gemeinsam mit Daniel, weitergehen. Der Weg ist jetzt endlich keine Straße mehr, sondern pure Natur.

Das gefällt uns richtig gut, auch wenn wir bei dem sumpfig-matschigen Pfad aufpassen müssen. 1,5 h (vielleicht auch weniger?) und 5 km später kommen wir zu einer kleinen Nothütte.

Vor 10 Jahren hat Martin für diese kurze Strecke drei Stunden (!) benötigt. Da ist das Klagen über die Wegverhältnisse also jammern auf hohem Niveau. Hinter der Schutzhütte finden wir sofort geeignete Zeltplätze.

In der Hütte machen wir es uns zum Abendessen bequem und erzählen noch ein bisschen.

Als wir uns gegen 21 Uhr bettfertig machen wollen, kommt tatsächlich noch eine Wanderin vorbei – Maja. Sie musste „leider“ noch eine Weile in der Ferslia-Hütte bleiben, da zwei Männer, die ebenfalls dort angekommen sind, als wir noch dort waren, Pizza bestellt haben. Da hat sie sich natürlich angeschlossen. Das Verrückteste an der Geschichte: die Pizza kam von der Tankstelle aus Meråker. Wie die auch noch einen Lieferdienst an 22 km entfernte Hütten bewerkstelligen, ist uns ein Rätsel.

Maja will sich einige Meter weiter einen Zeltplatz suchen und morgen dann gerne mit uns zusammen laufen, da sie Fußprobleme hat. Wir werden also unter Umständen noch eine richtige Wandergruppe. Wobei Daniel vermutlich schon ein paar Stunden vor uns unterwegs ist… Aber am Ziel, der Bellingstua, sehen wir uns ja wieder.

Im Zelt will ich es mir gerade in meinem Schlafsack gemütlich machen, da sehe ich, dass mein Inlet komplett verschimmelt ist. Wie kann das denn sein? Wir haben es doch gestern erst gewaschen und garantiert auch trocken eingepackt… hatte das vorher schon Flecken? Aber das hätte mir doch auffallen müssen. Und so schnell kann das eigentlich nicht passieren, oder? Stefans Inlet sieht auf den ersten Blick gut aus, hat bei näherer Betrachtung aber auch Flecken. Da schlafen wir also nicht mehr drin. Während Stefan sich schon auf die Suche nach neuen Inlets macht, die wir dann nach Røyrvik senden lassen könnten, stoße ich im Internet darauf, dass Seide Wollwaschmittel anscheinend nicht so toll findet. Das Waschmittel hat wohl rückfettende Eigenschaften, die zu Ablagerungen auf der Seide führen können. Aha! Rätsel gelöst! Und tatsächlich lässt sich der vermeintliche Schimmel mit einem Taschentuch entfernen. Heute verzichten wir aber dennoch auf die Inlets und waschen sie dann morgen nochmal per Hand auf der Hütte durch. Ein Glück! Das gesparte Geld geben wir nämlich viel lieber für Pfannkuchen und Co. aus, als für Ausrüstung. 😀

Tag 59, 12.07.2023

Der Himmel kann sich nicht ganz entscheiden, ob er nun regnen möchte oder nicht.

Sicher ist er sich allerdings beim Wind. Der weht schon die ganze Nacht kräftig und ist damit auch noch für viele Stunden beschäftigt. Aber der Wind ist warm und stört deshalb nicht.

Wir packen uns zum Start direkt in unsere Regenmontur und ziehen zusätzlich die Gamaschen über die Regenhose.

Der Weg ist gut zu erkennen und die Landschaft richtig schön. Das raue Wetter passt mal wieder perfekt und versetzt uns in eine Hochstimmung. Also zumindest mich. Stefans Stimmung ist nicht ganz so hoch. Aber keine Sorge, wir tauschen nachher noch.

Der Weg ist überwiegend sehr matschig, aber an den meisten Stellen ist die Feuchtigkeit schon so weit abgetrocknet, dass wir nicht allzu sehr einsinken. Manchmal ist trotzdem Vorsicht geboten. Stefan unterschätzt den gar nicht so nass aussehenden Schlamm auf dem Weg, versinkt tief und hüpft danach ziemlich schreckhaft über das Stück. Wie gut, dass er Wanderstiefel und Gamaschen trägt. Bei Trailrunnern wäre jetzt vermutlich mindestens ein Schuh weg.

Zwischendurch kommt sogar die Sonne auf ein kurzes Gastspiel vorbei, so dass wir die Regenjacken wegpacken und im Shirt weiterlaufen. Herrlich!

Und dank Wind stören uns heute auch einfach mal keine Blutsauger! Die zweite Pause machen wir nach gut 12 km. Jetzt müssen wir nur noch ca. 6 km durch das Gelände, bis wir die Straße erreichen, die uns auf 5 km zur Bellingstua führt. Was für schöne Aussichten!

Nur die dunklen Wolken zeigen, dass wir dabei vom Regen begleitet werden. Wir schätzen, dass wir also noch gut anderthalb Stunden im Gelände unterwegs sind. Ich starte einen zweistündigen Podcast und weiß, dass ich die Straße erreiche, noch bevor der beendet ist. Auch eine schöne Aussicht für das Zeitgefühl. Also los!

Eigentlich müssen wir jetzt nur noch von der Ebene runter. Uneigentlich geht es dazu aber über etliche kleine Hügel.

Mal rechts herum, mal links herum und immer möglichst hoch, bevor es wieder runter geht. Einfach geradeaus gehen ist nicht möglich. In den Tälern steht viel zu viel Wasser, so dass auch da immer Schleichwege zu suchen sind.

Es zieht sich also ganz unschön in die Länge. Irgendwann ist der Podcast beendet, aber ich stehe immer noch in der Wildnis.

Hallo? Das ist fürchtlich anstrengend und dauert viiiiel länger als geplant. Was soll das bitte? (Stefan hat inzwischen eindeutig die bessere Laune von uns beiden). Statt der erwarteten 6 km werden es 8. Dann schaffen wir es doch noch zur Straße.

Ich bin total erledigt, so dass selbst die Straßenkilometer anstrengend sind. Aber dann haben wir nach 25 km die Hütte erreicht! Interessant fanden wir, dass diese von der Ferslia-Hütte aus mit 32 km angegeben war, von hier aus aber mit 34 km. Das passt wohl zu den zwei Kilometern, die bei uns plötzlich dazu gekommen sind…

In der Hütte wartet Daniel schon auf uns. Wir freuen uns über die angenehme Wärme des Ofens und den Trockenraum, in dem wir direkt die nassen Sachen aufhängen. Aber die Schuhe haben gehalten und mehr als ein nasses T-Shirt haben wir nicht. Das ist doch ganz gut.

Gegen 19 Uhr taucht Maja dann noch auf. Wir hatten sie morgens nirgendwo entdecken können, aber sie stand wohl auch recht versteckt. Ihr geht es leider gar nicht gut. Ein fieser Sturz heute hat ihr ziemlich den Rest gegeben, da sie schon seit Wochen Probleme mit einem Fuß hat. So geht es bei ihr auf jeden Fall nicht weiter. Wir drücken ihr die Daumen, dass sie bald wieder fit ist und die Tour zu Fuß oder per Rad fortsetzen kann!

Wir verbringen den Abend mit dem Waschen der Inlets, die danach wieder normal aussehen und lesen noch ein bisschen im Hüttenbuch. Es tut gut zu lesen, dass alle von dem anstrengenden Weg von der Ferslia-Hütte hierhin schreiben. Das ist also wohl nicht nur unser Eindruck.

Dann geht es ab ins Bett. Morgen sehen voraussichtlich wieder 24 km Sumpfschlacht im Regen auf dem Programm. Hurra!

Tag 60, 13.07.2023

Über Nacht haben sich die Wolken so gut ausgeregnet, dass der Wetterbericht deutlich weniger Regen für den Tag verspricht. Tolle Aussichten!

Außerdem habe ich mich ohnehin auf einen miserablen Tag eingestellt, so dass es quasi nur besser werden kann. Meine Laune ist daher richtig gut und reicht aus, um Daniel und Stefan ebenfalls damit anzustecken. Wir starten um viertel vor 8 im Regen.

Der lässt aber immer wieder nach und ist wirklich gering. Den ersten Kilometer folgen wir der Straße, dann geht es ins Gelände. Zum Glück sind nun für sechs Kilometer alle sumpfigen Stellen mit Planken ausgelegt.

Und super praktisch ist auch, dass die Planken noch in einem so guten Zustand sind, dass wir darauf nicht rutschen. Nach 6,5 km machen wir eine Pause an der Gammahütte. Das ist eine winzig kleine Nothütte, die aber mit einem Ofen ausgestattet ist.

Wir sitzen jedoch lieber nur kurz draußen und gehen dann weiter, bevor uns zu kalt wird. Ich übernehme heute für die erste Tageshälfte die Gruppenführung.

Die Wegfindung ist dank guter Markierungen aber auch sehr einfach. Der weitere Weg führt nun fast ausschließlich durch Sumpf.

Mal fester, mal weicher, mal flacher, mal tiefer. Einmal versinkt mein rechter Fuß fast in einem versteckten Wasserloch, aber ich kann mich noch retten.

Nach einer Weile ist dem DNT nach einer Umlegung des ursprünglichen Wegs wohl die Farbe ausgegangen und nun folgen wir roten Plastikbändern, die an Äste gebunden wurden. Die erkennen wir durch den Wind sogar zeitweise schneller, da sich hier sonst nichts bewegt.

Das Gehen ist mühsam und anstrengend. Man könnte meinen, dass wir nach über 1100 km gut trainiert sind, aber es gibt wohl leider immer noch Muskeln, die bisher nicht genug beansprucht wurden. Nach 15 km sind wir an der Veresstua.

Wir wollen wir uns eine ausgedehnte Mittagspause gönnen. Die Hütte ist super schön.

Zu gerne würden wir einfach hier bleiben und den ganzen Tag Waffeln essen. Aber wir haben für die nächsten Tage einen konkreten Zeitplan (der hoffentlich aufgeht) und deshalb fällt die Hüttenübernachtung heute aus. Waffeln gibt es aber trotzdem. Dank Waffelteigmischung, Waffeleisen und Strom in der Hütte, fabriziere ich für jeden von uns zwei halbwegs ansehnliche, aber sehr leckere Waffeln. Fotos gibt es leider nicht, da waren die hungrigen Wanderleute zu schnell…

Außerdem lesen wir Kathis neuesten Blog und bekommen parallel dazu auch eine Nachricht von ihr. Sie hat die Notbremse gezogen und pausiert für einige Tage vom Trail, um mental wieder zu Kräften zu kommen. Wir beglückwünschen Kathi zu ihrer mutigen Entscheidung und drücken ihr die Daumen, dass es mit neuer Energie besser weitergeht! Das alleine Wandern ist wirklich eine extreme Herausforderung.

Als wir gegen 14 Uhr wieder starten wollen, müssen wir erstmal wieder die mehr oder weniger getrocknete Kleidung anziehen. Die Socken sind noch ziemlich klamm, die Schuhe Dank Schuhtrockner aber zumindest bei mir trocken und kuschelig warm. Daniel ist mit seinen Socken noch nicht zufrieden und legt sie direkt auf den Ofen. Quasi zur Trubotrocknung. Nur sind wir alle so beschäftigt, dass keiner auf die Socken achtet. Plötzlich springt Daniel auf und holt zwei dezent dampfende Socken vom Ofen. Er hat Glück, denn es gibt noch keine Löcher oder ähnliches. Aber schön warm sind sie nun.😀

Für drei Kilometer folgen wir der Straße und biegen dann ins Blåfjell-Skjækerfjell, also den nächsten Nationalpark, ab. Inzwischen ist der Regen weit weg und sogar ein paar Sonnenstrahlen scheinen durch die Wolken.

Mir ist das zu warm. Schnell raus aus der Jacke und rein in den Deet-Mantel.

Denn nach dem herrlichen Stechtier-freien Morgen kommen diese zum warmen Nachmittag natürlich wieder hervor. Richtig abschreckend wirkt das Deet bei den normalen Bremsen und Knots aber leider nicht.

Wir steigen lange auf einen Berg auf, der ausschließlich aus sumpfigen Wiesen besteht. Es ist und bleibt einfach anstrengend heute.

Aber die Laune hält. Als wir endlich oben ankommen, genieße ich den Wind. Wie die zwei Herren das in ihren Privatsaunen aka Regenjacke aushalten, ist mir ein Rätsel.

Dann geht es weiter, weiter, weiter durch Sumpf, Sumpf, Sumpf.

Nach dem offiziellen Nationalparkeingang liegen immerhin wieder ein paar Planken aus. Das ist eine angenehme Abwechslung.

Angenehm ist ebenfalls, dass bereits den ganzen Tag alle größeren Flüsse überbrückt sind. Die letzte Brücke heute ist sehr interessant gebaut.

Ich bin mal wieder froh, dass die Höhenangst seit ein paar Jahren nicht mehr mein Begleiter ist, denn das wäre hier gruselig geworden.

Beim Wasser auffüllen, fällt Daniel dann kurzzeitig sein Handy ins Wasser. Zum Glück reagiert er schnell, sonst wäre das eine komplexe und wenig vielversprechende Tauchaktion geworden… Aber das Handy funktioniert noch und alles ist gut.

Wir wollen nun gerne einen Zeltplatz finden und meinen auch zeitnah, einen vermeintlich guten Platz entdeckt zu haben. Einige Meter weiter gibt Daniel sich auch halbwegs zufrieden. Allerdings stellen wir fest, dass (welche Überraschung) der Boden doch zu nass ist. Also müssen wir weiter und auch Daniel packt wieder ein und kommt mit. Wir ahnen, dass es wahrscheinlich noch knapp 2 km dauern wird, bis wir eine brauchbare Stelle finden, da Kathi dort einige Tage vor uns fündig geworden ist. Und die zwei Kilometer sind nochmal richtig anstrengend. Es ist extrem sumpfig, die Mückentiere umschwirren uns zu tausenden und wir wollen nur noch ankommen.

Auf einer Anhöhe neben dem Weg werden wir dann endlich fündig. Wir suchen uns jeweils die ebensten Plätze, bauen schnell auf und verschwinden dann im Zelt.

Kurz darauf setzt der Regen ein. Perfektes Timing! Nach 30 km sind wir ziemlich müde und schlafen nach dem Essen schnell ein.

Das war ein anstrengender, aber trotzdem schöner Tag und das Wandern zu dritt hat gut geklappt. Allerdings muss ich noch an meiner Rücksichtnahme beim Tempo arbeiten. Stefan meckert ja schonmal gerne und für Daniel war ich wohl auch etwas zu übermotiviert. Da habe ich die nächsten Tage also eine Aufgabe.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Das Fjell ist ein Traum und ging voll easy ich hatte aber auch Wetterglück nachdem ich einen Regentag im Zelt ausharrte immerhin mit Netflix wenn man hoch genug campt.
    dann bei tollstem Wetter ings nach Sandvika tipp hinter der Schule hats eine Langlaufloipe wo man gut campen kann und im Eingang der Schule hats 2 Steckdosen für die Powerbank. Und ist Daniel mit seinem Hilleberg zufrieden? liebe Grüsse

    1. Wir hatten im weiteren Blåfjell auch großes Wetterglück und pausieren gerade in Røyrvik. Der letzte Bericht folgt also kurzfristig. 😀
      Wir sind noch über Sandvika hinaus gegangen, nachdem wir uns an Buffet gestärkt haben. Aber danke für den Tipp. Den haben wir im Sandvika selbst auch nochmal bekommen.
      Daniel ist sehr zufrieden mit seinem Zelt und bereut den Austausch nicht.

      Liebe Grüße zurück und dir auch weiterhin eine god tur. 😀

  2. Hallo Ihr Zwei.
    Da habt Ihr nach den fast perfekten ersten Etappen ganz schön viel zu ertragen mit den ganzen Plagen und dem vielen Wasser. Wunderbar wie nachvollziehbar Ihr das beschreibt. Das Wort „usselig“ und das Lied „Jetzt ist Sommer“ kenne ich auch – hab im Rheinland studiert 🙂
    Ich wünsche Euch, dass Ihr Euren Humor behaltet und Eure Motivation immer wieder findet. Danke fürs Teilhaben lassen.
    Liebe Grüße,
    Andrea

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