Skip to content

NPL Etappe 14, Alta bis Nordkapp

Tag 124, 15.09.2023

Nach dem Aufwachen fühle ich mich müde, ausgelaugt und ziemlich am Boden. Welch eine Überraschung. Das Gefühl, gerade völlig am falschen Ort zu sein, ist voll und ganz da.

Nach dem Frühstück telefoniere ich mit meiner Mutter. Für sie ist völlig klar, dass wir, wie geplant, bis zum Nordkapp weitergehen. Also kein Abbruch. Es ist mir wichtig, dass meine Familie dem zustimmt. Nach dem Gespräch fühle ich mich besser. Besser im Hinblick auf die nächsten Tage und besser, weil wir über meinen Opa gesprochen haben. Die große Traurigkeit in mir teilt sich den Platz nun mit einem kleinen bisschen Frieden.

Wir kaufen noch ein letztes Mal ein, portionieren ein letztes Mal (Dinge, die nicht fehlen werden) und dann geht es los. Es ist bereits 12 Uhr, aber heute ist das völlig egal. Noch viel egaler als an anderen Tagen.

Zur Launenaufbesserung strahlt der Himmel uns blau und wolkenlos entgegen. So geht es bereits nach kurzer Zeit im T-Shirt voran. Quasi so, wie vor genau vier Monaten, als wir gestartet sind. Na gut, die Temperaturen unterscheiden sich ein ganz kleines bisschen, aber wir blicken wieder auf das Meer und das tut richtig gut.

Jetzt sind wir bereits an unserem „Zielmeer“, der Barentssee, angekommen. Für die ersten 8 km geht es nochmal an der Straße entlang. Dann biegen wir ins Fjell ab.

Die kommenden Tage geht es auf dem Wanderweg E1 nach Norden. Auf diesem Stück soll der Weg nämlich tatsächlich existieren. Im Rest von Norwegen gibt es den Weg häufig nur als Linie auf Karten, nicht aber als markierten Wanderweg in der Realität.

Als wir wieder im Fjell stehen, überfällt uns das Glück. Meine Güte, haben wir das vermisst! Während der letzten Tage haben wir das Tourende eher herbeigesehnt, doch jetzt, hier inmitten der weiten Natur, fühlen wir uns richtig glücklich.

Dabei waren es doch nur ein paar Tage in Zivilisationsnähe. Das soll was werden, wenn wir hier ganz weg sind…

Für die nächsten 12 km folgen wir dem äußerst gut markierten und einfach zu gehenden Wanderweg. Die Aussichten sind schön, nur die Strommasten stören das Bild ein wenig.

Unsere Gedanken kreisen also wieder um das altbekannte „bald ist es geschafft: ab nach Hause“ vs. bloß nicht hier weg“. Immer wieder benennen wir Dinge, die wir sehr vermissen werden. Die Weite, die Rentiere (zuletzt haben wir mal wieder Kühe gesehen… – die können da einfach nicht mithalten!), die schönen Zeltplätze…

Nach nicht ganz 21 km bauen wir unser Zelt nahe der Stohpojohka Hütte auf.

Das Wetter ist zu schön, um in der Nothütte zu bleiben, auch wenn diese erstaunlich groß und gut ausgestattet ist.

Wir sind hundemüde. Aber bei dem tollen Wetter müssen wir wohl später nochmal raus…

Statt wach zu bleiben, entscheiden wir uns aber für einen Wecker, der uns aus einem frühen Schlaf holen soll.

Also weckt Stefan mich um 22.30 Uhr mit den Worten: „Das lohnt sich!“. Verschlafen ziehe ich mir diverse Kleidungslagen an und dann geht es raus.

Blick aus dem Zelt

Und dort erwarten uns Nordlichter vom Feinsten! Erst zieht sich ein riesengroßer und breiter Schleier quer über den ganzen Himmel. Nach und nach verändern sich die Schleier und sind mal stärker und dezenter.

Als wir uns allmählich nach unseren Schlafsäcken sehnen, bekommen wir nochmal eine Vorstellung der Extraklasse. Es ist unglaublich!

Mir fehlen absolut die Worte, um dieses Schauspiel beschreiben zu können.

Übrigens sind die Nordlichter in der Realität oft eher grau, werden aber durch die Belichtung der Kamera leuchtend grün. Nur bei besonders intensiven Nordlichtern kann man die grüne Farbe auch mit bloßem Auge sehen. So wie heute Nacht bei unserem „Abschlussschauspiel“. Dafür leuchten die grauen Nordlichter aber auch sehr intensiv. Sie haben also nicht viel mit Wolken gemein.

Völlig durchgefroren, aber sehr glücklich und absolut beeindruckt gehen wir um Mitternacht wieder ins Bett.

Tag 125, 16.09.2023

Wir lernen, dass es nicht ganz klug ist, völlig durchgefroren ins Bett zu gehen. Zumal wenn der Körper aufgrund des dauerhaften Kaloriendefizits nicht mehr ausreichend Wärme produzieren kann… Mit anderen Worten: Die Nacht war irre kalt und absolut nicht erholsam. Im Innenzelt hatten wir 2°C und das Zelt sowie die Umgebung sind von einer dünnen Reifschicht überzogen. Brrr.

Zum Glück strahlt draußen schon wieder die Sonne und verheißt angenehme Wärme.

So starten wir wieder mit mehreren Schichten und arbeiten uns nach und nach auf eine Windjacke (Stefan) und T-Shirt (Simone) runter. Das dauert allerdings etwas.

Zunächst geht es durch den Rentierzaun, der nur schwierig zu passieren ist. Wieso ist nicht immer da, wo ein offizieller Wanderweg verläuft, auch eine einfache Möglichkeit zur Querung eines Zauns? Spoiler: Diese Frage werden wir uns auf dieser Etappe noch häufiger stellen.

Danach queren wir dank Gamaschen trockenen Fußes den Fluss Tverrusselva. Ein Glück, denn allein die Vorstellung mit unseren ohnehin noch eiskalten Füßen durch den noch viel kälteren Fluss zu laufen, reicht uns voll und ganz.

Der Sumpf unter unseren Füßen fühlt sich seltsam an, da er teilweise gefroren ist.

Aufpassen ist dennoch angesagt, da wir hier und da problemlos einsinken könnten.

Schon direkt zu Beginn fällt uns auf, dass die Wegmarkierungen heute spärlich und unlogisch verteilt sind. Kaum haben wir einen Zaun auf irgendeine Weise gequert, taucht die nächste Markierung bald darauf auf der anderen Zaunseite auf. Sinn ergibt das absolut nicht.

Wir verzichten also schnell darauf, uns nach den wenigen Markierungen zu richten und folgen lieber dem GPS und unserer eigenen Vernunft. Das klappt eindeutig besser!

Um uns herum haben viele Seen schon kleine oder größere Eisflächen gebildet. Wir sind wirklich froh, dass wir die Kälte erst kurz vor Ende zu spüren bekommen und dass das Wetter noch so gut ist. So schön das hier alles aussieht, wir brauchen den Winter noch nicht.

Nach ca. 7 km kommen wir an einer kleinen Notunterkunft vorbei. Die ist allerdings nur noch ein Trümmerhaufen mit Tür.

Danach geht es bergauf.

Ich finde das heute sehr anstrengend. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass mein Körper langsam den Wander-Feierabend einläutet. Es tut mehr weh als sonst und auch ganz ungewöhnliche Sachen, wie zum Beispiel meine Füße. Nach mehr als 2600 km finde ich das sehr albern… Aber wie bei vielen Wandertagen die letzten Kilometer schwer werden, werden nun vielleicht einfach die letzten Tage schwer. Wer weiß.

Die Aussicht von oben ist aber wirklich schön!

Dass wir danach wieder den Weg zwischen den Zäunen suchen müssen, nervt aber.

Und noch etwas finden wir hier nicht nur nervig, sondern richtig unmöglich. Die Zaunbauer hier haben die seltsame Angewohnheit, ihren Zaun nicht in sich irgendwie zu stabilisieren (z. B. durch schräge Pfosten), nein, hier wird viel kreativer gearbeitet.

Da die Umgebung immer wieder Felsen bietet, wird einfach Draht um den nächstbesten Felsen gebunden und so der Zaun stabilisiert. An sich keine blöde Idee, nur dass die Felsen immer mehrere Meter vom Zaun entfernt sind. Der Draht ist in den meisten Fällen nur wenige Zentimeter über den Boden (des markierten Wanderwegs) gespannt und macht das Wandern hier echt gefährlich, wenn man mal unaufmerksam ist. Auf die Drähte wird selbstverständlich nicht durch bunte Bänder oder irgendwas anderes aufmerksam gemacht. Aufpassen oder Pech gehabt. Einmal gibt es sogar einen Draht auf Kopfhöhe.

Damit auch dazwischen immer die Aufmerksamkeit gefordert wird, liegen alte Drahtseile in der Umgebung verstreut. Einfach toll! (Achtung, Ironie.)

Wir folgen einem Zaun für mehrere Kilometer. Spannend ist es nicht, aber zumindest kommt man gut voran.

Dann steigen wir etwas rutschig und steil auf einem schmalen Pfad ab und erreichen kurz darauf die nächste Nothütte.

Die Vardancohkka ist zumindest noch intakt und kann bei Unwetter genutzt werden. Ansonsten wäre das aber kein Platz, an dem wir eine Nacht verbringen wollen würden.

Anschließend ist der Weg tatsächlich kurzzeitig gut markiert, aber natürlich nur, bis der nächste Zaun kommt.

Liegt das an den Wegmarkierungen oder werden die Zäune beliebig versetzt, ohne auf die Wege zu achten? Wir verstehen es nicht. Klar ist aber auf jeden Fall, dass der DNT hier nachbessern sollte.

An einer Stelle zeigen die Markierungen zur Abwechslung mal keinen Seitenwechsel am Zaun an. Nur wären das hier endlich mal sinnvoll, da wir jetzt theoretisch entlang des Zauns durch einen See gehen müssten.

Uns reicht das hier allmählich wirklich und so gehen wir für eine Weile weglos weiter. Das ist doppelt praktisch, da wir uns nicht mehr ärgern müssen und den Weg auch noch abkürzen können.

Gänzlich unerwartet stehen wir irgendwann wieder auf dem Weg und bald darauf am Kobbefjorden.

Wir freuen uns riesig darauf, dass wir heute nah am Meer zelten. Immer wieder liegen nun neben Rentiergeweihen auch Muscheln auf dem Weg.

Es könnte richtig schön sein. Nur gibt es ein wirklich trauriges Problem. Müll. Wo Meer ist, ist immer auch Müll. Wir sind hier quasi mitten im Nirgendwo. Hier wohnt niemand, hier ist fast nie jemand. Und doch gibt es an allen möglichen Stellen Müll, der wahrscheinlich aus aller Welt hierher geschwemmt wird. Das ist wirklich eine Katastrophe. Ich empfehle gerne den Film „North of the sun“. Dort bekommt man ebenfalls einen deutlichen Blick auf das Müllproblem am sehr entlegenen Kvalvika Strand auf den Lofoten. Und dabei geht es in dem Film eigentlich gar nicht um Müll…

Dennoch freuen wir uns über die weite Aussicht aus unserem Zelt, die so ganz anders ist, als die Weite, in die wir die letzten Monate geblickt haben.

Pünktlich nachdem wir gerade im Zelt sitzen, setzt Regen ein. Die Wolken verfolgten uns schon seit ein paar Stunden und bleiben nun wohl mindestens für die Nacht. So gibt es heute keine Nordlichter, aber eine durchgängige Nacht ohne Zwischenwecker hat definitiv auch was!

Übrigens haben wir hier doch tatsächlich ein paar Mücken getroffen. Sie wollten gerne in unser warmes Zelt, aber wir haben abgelehnt. Mit denen haben wir nun wirklich nicht mehr gerechnet. 😀

Tag 126, 17.09.2023

Wir werden von Regen geweckt, aber bis zum Start ist es wieder trocken. Wir rechnen für den Tag immer wieder mit Regen, doch tatsächlich bleibt es erneut komplett trocken, bis wir im Zelt sitzen. Wir sind vom Wetter echt so dermaßen verwöhnt!

Zu Beginn geht es noch ein Stück am Fjord entlang. Wieder irritieren uns die Müllfunde sehr.

Hier sammelt sich vor allem Schifffahrtsmüll, aber auch große Plastikkörbe und diverse Flaschen sind zu finden.

Danach geht es unkompliziert über eine Quadspur durch die Ebene.

Hier kommen wir total gut voran. Der Weg entspricht zwar nicht der in den Karten eingezeichneten Strecke, ist aber halbwegs gut markiert.

Das Nervige sind allerdings die sumpfigen Abschnitte und leider gibt es davon heute ziemlich viele. Als würde der Sumpf uns nochmal gebührend verabschieden wollen. Wir waren zwar durchaus der Meinung, dass wir das schon längst und hinreichend getan hätten, werden aber hier eines Besseren belehrt.

Am Lafjordelva müssen wir ein bisschen suchen, bis wir mit einigem Hin und Her einen Weg über die Steine finden können.

Die Bereitschaft, jetzt nochmal nasse Füße zu bekommen, ist gleich Null. Allerdings bekomme ich die Dank Sumpf auch so. Welch ein Glück, dass wir seit Kilpisjärvi wasserdichte Socken im Gepäck haben. Jetzt, kurz vor knapp, haben sie also ihren großen Auftritt und halten meine Füße für den restlichen Tag (bzw. die restlichen Tage, die Schuhe trocknen bei den Temperaturen nicht mehr) trocken. Ich bin begeistert!

Nach der Flussquerung geht es steil den Berg hinauf. Der Blick zurück in die Ebene und auf den Fjord ist wunderbar!

Die Anstrengungen lohnen sich doch irgendwie jedes Mal.

Der Bergrücken ist erneut eine große Ebene, die natürlich viel Sumpf beinhaltet.

Wir queren den Fisketindelva…

…und folgen hier den gut sichtbaren Markierungen. Aber eigentlich sind die heute überall gut zu finden.

Der Weg unterscheidet sich von unserem Kartentrack, aber wir vertrauen den roten Ts und können schon bald einen ersten Blick auf den in der Ferne liegenden Nordkapptunnel erhaschen.

Da geht es gleich hindurch! Nur müssen wir zuvor noch vom Berg herunter und dieser Abstieg ist überaus steil und rutschig.

Wir schaffen es mit viel Vorsicht den matschigen und grasbewachsenen Hang hinab und dürfen den Fisketindelva dann ein weiteres Mal queren. Kurz sieht es so aus, als würden wir tatsächlich doch noch die Schuhe wechseln müssen, aber dann finden wir eine halbwegs passable Stelle. Zumindest sind wir schneller als die wackeligen Steine und darauf kommt es doch an!

Noch einmal den Hang hinauf, ein paar Meter bis zur Straße…

…und dann stehen wir vor dem Tunneleingang. Wir ziehen uns warm und gut sichtbar an.

Stefan und mein Rucksack bekommen eine Warnweste, damit Stefan von vorne und ich von hinten leuchte und dazu gibt es die Stirnlampe als Scheinwerfer. Wir schicken unseren Familien noch ein Startfoto, da unsere Eltern doch jeweils etwas nervös sind, was den Tunnel angeht. Und dann geht es los.

Für 2,5 km geht es bergab und wir schnellen Schrittes voran. Leider steigt der Tunnel danach für die restlichen 4,5 km an. Wir schwanken gefühlsmäßig zwischen „unheimlich“ und „spannend“.

Viel Verkehr ist auf jeden Fall nicht. Das ist auch gut so, denn jedes Fahrzeug verursacht einen ohrenbetäubenden Lärm, da die Felswände die Geräusche maximal verstärken. Wir können bequem auf dem Bürgersteig gehen und kommen den Autos so nicht in die Quere. Die Luft ist in Ordnung. Kurz nach dem Start ist es ein bisschen neblig, ansonsten aber gut.

Nur eins überrascht uns. Uns wird wahnsinnig warm. Das liegt bestimmt auch an der Steigung von bis zu 10 % (tiefster Punkt -212 m), aber auch an den Temperaturen, die hier herrschen. Wir sind davon ausgegangen, dass es definitiv kalt sein würde, doch gerade schwitzen wir hier mehr als in der Sauna an der Nedrefosshytta. Zumindest kommt es uns so vor.

Wir freuen uns, als wir nach knapp 7 km wieder das Tageslicht erblicken…

…und frische kühle Luft atmen.

Jetzt haben wir das norwegische Festland hinter uns gelassen! Hallo Magerøya!

Hinter dem Tunnel bietet uns ein Mann eine Mitfahrgelegenheit an, aber wir lehnen natürlich dankend ab. Keinen einzigen Meter unserer Wegstrecke haben wir uns fahren lassen (die Bootsüberfahrt über den Akkajaure ausgenommen) und so wie es aussieht, sollte der Rest nun wohl auch zu Fuß funktionieren.

Am Rastplatz 500 m hinter dem Tunnel machen wir eine Pause. Unser Gas ist etwas knapp und deshalb nutzen wir hier für unser Abendessen das heiße Wasser aus dem Wasserhahn. Man muss halt ein bisschen kreativ sein.

Danach folgen wir für die letzten fünf Kilometer des Tages der Straße und bauen unser Zelt oberhalb auf einer Anhöhe auf.

Zuvor ging es sogar noch durch einen zweiten Tunnel, den Sarnestunnel, der aber nur 190 Meter lang war. Das zählt also kaum.

Jetzt sind wir also fast am Ziel. Das war heute wirklich nochmal ein spannender und sehr abwechslungsreicher Tag. Wir haben immer wieder darüber gesprochen, dass wir all das bald nicht mehr haben. Aber wirklich in unsere Köpfe will das einfach nicht.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Ankunft. Ich durfte durch Euch meine Tour aus dem letzten Jahr noch einmal nachverfolgen. Oft waren es ähnliche Probleme, man erkennt Orte auf Euren Bildern wieder und wandert in Gedanken noch einmal mit. Die Leistung „einzuordnen“ habe ich auch ein Jahr danach noch nicht wirklich geschafft. Ist aber vielleicht auch nicht nötig. Es ist einfach etwas ganz Besonderes und lässt einen nicht mehr los.
    God tur videre, Manja

  2. Wahnsinn!!! Ihr habt es geschafft – wir sind begeistert und voller Bewunderung! Eine Ehre Euch zu kennen und hoffentlich bald mal wieder am Niederrhein begrüßen zu dürfen (hier ist übrigens angenehmer Spätsommer…. ;-)). Gratulation und herzlichste Grüüüße, Irmi

  3. Herzlichen Glückwunsch, dass Ihr es (wie zu erwarten 😉) geschafft habt! 🥳🥳🥳
    Wie schnell die Zeit vergangen ist…
    Die letzten Wochen bin ich mit dem Lesen nicht ganz hinterhergekommen und jetzt – zack ⚡ – schon alles vorbei.

    Kann Eure zwiespältigen Gedanken und Gefühle gegen Ende der Tour voll nachvollziehen.
    Bin gespannt, wie gut Ihr inmitten der Zivilisation und dem normalen Alltag wieder ankommen werdet.

    Am Ende ist es mit dem Herbstbeginn ja farblich noch richtig schön geworden.
    War sowieso von Anfang an alles beeindruckend, aber jetzt irgendwie noch mal mehr.
    Das alles in live zu sehen muss wirklich wahnsinnig toll und nahezu unfassbar gewesen sein.
    Aber Ihr habt es so gut es ging über die Monate rübergebracht! 👏🏻

    Wie war es eigentlich mit dem Sternenhimmel so? Gegen Ende war es dann ja doch auch mal dunkel in der Nacht?
    Muss auch beeindruckend gewesen sein, dann in Kombi mit Aurora Borealis…

    In Summe hattet Ihr ja wirklich Glück mit dem Wetter. Das hätte ich anders erwartet.
    Und das Ungeziefer war Euch in Summe dann auch hold, gell? Sumpf schien mir der schlimmere Gegner gewesen zu sein 😉

    Und zum krönenden Finale so tolle Nordlicht-Vorkommen und dann zuguterletzt noch etwas Winter-Feeling mit Schnee.
    Eine abgefahrene (nein, grandios abgelaufene) Reise!

    Kommt gut nach Hause und zuhause an! 🍀

    (klappt es mit dem Melon of hope etwa doch noch ganz knapp oder ganz knapp nicht?)

    Und: mein allerherzlichstes Beileid!! 😔

    Alex

  4. Vielen Dank, daß ich an Eurer Tour durch Eure tollen und lebendigen Berichte, und natürlich Fotos, teilnehmen durfte. Ich hoffe, Euch fällt die Rückkehr in den „Alltag “ nicht zu schwer. Gruß Christian

  5. Herzliche Glückwünsche! Ihr habt’s geschafft und könnt so stolz auf euch sein.
    Kommt gut wieder in Straelen an (nicht nur körperlich).
    Vielen Dank, dass wir euch auf eurer Reise begleiten durften.
    Viele Grüße mitten aus Spanien, wo es heute an die 30 Grad werden sollen 🥵,
    Sandra

  6. Herzlichen Glückwunsch auch von mir!!!

    Ein unglaublich tolles Erlebnis, das ihr euer Leben lang behalten werdet! Ein dickes Dankeschön für den tollen Blog. So konnten wir ein bisschen an eurem Abenteuer teilhaben. Wirklich sehr schön und authentisch geschrieben, vielleicht ein verstecktes Talent?! ;-D

    Ich freu mich auf ein baldiges Wiedersehen!! Kommt gut zu Hause an.

    Ganz liebe Grüße
    Luise

  7. Was für ein Gefühlsspektrum auf Eurer letzten Etappe… Freud und Leid, so nah beieinander.

    Ihr habt es geschafft – Herzlichen Glückwunsch. Es war (und wird noch beim Nachholen der ein oder anderen Etappe) wunderbar Eure Berichte zu lesen, deine Art zu schreiben ist toll, Simone, ich musste öfters herzhaft lachen und dann aber auch die unangenehmen Seiten beschrieben. Wunderschöne Fotos, wunderschöne Farben der norwegischen Natur. Ich bin gespannt, wieviel davon Ende Oktober im Rondane noch übrig ist, meine Füße sind schon ganz kribbelig 🙂

    Danke, dass ich auch als Unbekannte dabei sein durfte. Ich wünsche Euch alles Gute für den Wiedereinstieg in den Alltag.

    Liebe Grüße,
    Andrea

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen