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NPL Etappe 13, Kilpisjärvi bis Alta

Tag 113, 04.09.2023

Wir genießen nochmal das tolle Frühstück und packen dann die letzten Sachen zusammen. Wie immer (nach einem Pausentag) dauert alles etwas länger. Aber das macht eigentlich nichts, denn dank der finnischen Zeit ist es abends eine Stunde länger hell. Da haben wir also trotzdem viel Wanderzeit.

Zunächst starten wir auf ausgebauten…

…und anschließend sehr ausgetretenen Wegen. Wir sind uns sicher, dass wir bald an den Punkt kommen, an dem die normalen Tagestouristen aufhören. Dann werden die Wege normalerweise wieder kleiner. Aber das wird heute nichts. Wir erklären den Weg zum Kungsleden 2.0. Breite, ausgetreten steinige Wege, dafür aber sehr leicht zu gehen. Und erstaunlich viel Verkehr. Allmählich glauben wir, dass wir das Ende der Wandersaison auf unserer Tour nicht mehr erleben. Sofern es denn überhaupt ein Ende gibt.
Neben den Wegen gibt es aber noch eine weitere Kungsleden-Parallele. Und das ist die Landschaft.

Die ist wieder ein absoluter Traum. Die Farben leuchten täglich intensiver.

Wir wandern wieder durch endlose Weiten, oft steinig, oft leuchtend orange bewachsen.

Nach 15 km legen wir die erste Pause ein. So ein ausgiebiges Frühstück hält eindeutig länger vor als die normale Müsliportion… Als wir danach weitergehen, sehen wir, wie plötzlich eine Rentierherde in der Nähe in alle Himmelsrichtungen davonstürmt. Einem Teil der Herde folgt ein schwarzes Tier, das ebenfalls sehr schnell rennt. Entweder ist einem Wanderer der Hund abhanden gekommen oder wir sehen hier gerade aus sehr großer Entfernung unseren ersten (und hoffentlich letzten) Vielfraß. Sicher wissen wir es nicht, aber zumindest begegnet uns niemand, der einen Hund vermisst.

Obwohl wir heute morgen von Regen geweckt wurden, umgibt uns wieder strahlender Sonnenschein. Es ist ein unglaublich schöner Tag.

So fliegen die Kilometer unter uns davon. Die Flussquerungen sind alle kein Thema.

Wir müssen nirgends die Schuhe ausziehen, auch wenn insgesamt viel Wasser auf unseren Wegen vorhanden ist. Der Regen der letzten Nacht scheint hier viele kleine Bäche erweckt zu haben. Unser Tagesziel sind heute 30 km. Wir merken schnell, dass das wohl kein Problem werden dürfte, sofern das Wetter hält. Immer wieder bauen sich hinter uns dunkle Wolken auf, doch mehr als ein paar verirrte Tropfen treffen uns nicht.

Stattdessen haben wir starken Rückenwind, der uns zusätzlich antreibt. Wir passieren eine finnische Wanderhütte nach der nächsten. Bei der Meekonjärvi-Hütte haben wir unser Kilometerziel eigentlich erreicht. Aber wir fühlen uns noch fit und wollen nicht in der Nähe der Hütte zelten.

Da für morgen ein verregneter Tag vorhergesagt ist, können wir lieber heute noch ein Stück gehen. Für morgen peilen wir aufgrund des Wetters eine Hütte in Norwegen an. Weniger Kilometer sind dann herzlich willkommen.

Die Meekonjärvi-Hütte besteht eigentlich aus zwei Hüttenkomplexen. Die erste Hütte ist frei zugänglich. Dort stehen im näheren Umfeld bereits ein paar Zelte. 700m weiter stehen vorzubuchende Hütten. Hier ist ein richtiges Zeltlager. Bestimmt 10 Zelte stehen hier und vermutlich sind auch die Hütten nicht leer. Das wäre uns definitiv zu viel Trubel.

Wir gehen also weiter…

über ein paar Geröllfelder,

die sogar zu großen Teilen mit Planken ausgelegt sind,

und suchen dann in Flussnähe einen Zeltplatz. Und schon nach kurzer Zeit entdecken wir den perfekten Platz. Blöd ist nur, dass den vorher schon zwei andere Leute entdeckt haben. Also suchen wir weiter. Ganz einfach ist es nicht, aber irgendwann finden wir einen passenden Platz. Der Untergrund ist ziemlich nass, aber wir sind optimistisch, dass wir nicht über Nacht davonschwimmen. Ansonsten ist die Umgebung leider zu felsig und hügelig. Da nehmen wir lieber den feuchten, aber sehr bequemen Untergrund.

Ca. 34 km sind es schlussendlich geworden. Wir finden es nach wie vor unglaublich, dass uns das inzwischen mit Leichtigkeit im Gelände gelingt. Natürlich nur im eher einfachen Gelände bzw. bei guten Wetterverhältnissen, aber früher (…vor der Tour) waren solche Märsche auch bei uns auf dem platten Land eine ganz schöne Herausforderung. Ich glaube, dass uns die Leistungsfähigkeit unserer Körper noch lange faszinieren wird.

Tag 114, 05.09.2023

Für heute ist den ganzen Tag Regen angekündigt. Die Sonne lacht darüber herzlich.

Morgendlicher Besuch

Stefans Mutter würde nun sagen: „Das Wetter spielt verrückt!“. Solange es aber zu unseren Gunsten verrückt spielt, finden wir das total super.

Wir starten also ohne Regenkleidung, aber trotzdem mit Mütze und Halstuch.

Die Temperaturen sind kühl und der Wind ist eisig.

Die ersten neun Kilometer sind wieder einfach. Es ist nicht möglich, den Weg zu verfehlen.

Und wieder begegnen uns viele Wandernde. Die Route ist bei Finnen sehr beliebt, da sie zum Halti, dem höchsten Punkt Finnlands führt. Wohlgemerkt: höchster Punkt bedeutet nicht höchster Berg. Die Spitze des Halti liegt nämlich in Norwegen.

An der Pitsusjärvi Hütte verlassen wir den „finnischen Kungsleden“ jedoch. Für uns geht es auf dem Kalottiretti/Nordkalottleden weiter. Dieser ist deutlich weniger begangen. Das sieht man vor allem daran, dass es keinen richtigen Pfad mehr gibt. Wir orientieren uns also an den kleinen Holzpfeilern, die den Weg markieren. Allerdings ist das zeitweise gar nicht so einfach, da das graue Holz mit der blass pastell-orangen Spitze in der grau-steinigen Umgebung, in der viele Steine orangefarbene Flecken haben, kaum auffällt. Vielleicht war es aber auch ein Anliegen des finnischen Wandervereins, das natürliche Bild möglichst wenig zu stören. In diesem Fall kann ich ihnen nur gratulieren. Das haben sie mit Bravour geschafft!

Pause im Windschatten

Gegen Mittag zieht sich die Sonne zeitweise zurück und übergibt ihren Platz den Regenwolken. Allerdings reicht der Regen nie aus, um uns tatsächlich nass zu machen. Die Regenkleidung dient also eher als Windschutz. Der ist auf über 900 Metern Höhe so frisch, dass wir zum allerersten Mal unsere dünnen Handschuhe auspacken.

Die Landschaft ist steinig und karg. Und wieder endlos.

Außer uns sind hier mittlerweile nur noch Rentiere unterwegs.

Die Flussquerungen sind erneut unproblematisch. Wir schaffen es überall mit unseren Schuhen ans andere Ufer.

Mitten im Geröll bzw. einem halbwegs erkennbaren Wegstück im Geröll entdecken wir erneut eine Botschaft auf einem Stein.

Inzwischen wissen wir, dass sie von Kristian stammen (Danke für die Info, Peter!). Wir freuen uns wieder riesig!

Und dann geht es hinab vom Berg zu der letzten finnischen Hütte auf unserer Tour. Schon von Weitem können wir sehen, dass die Tür offen steht. Entweder ist jemand da oder sie wurde nicht ordentlich verschlossen. Wir schauen also rein und sehen niemanden.

Dafür entdecken wir auf dem Ofen erneut eine NPL-Botschaft.

Was für ein Zufall, dass wir in diese Hütte geschaut haben!

Die finnischen Hütten sind übrigens vergleichbar mit den schwedischen oder den norwegischen Statskog-Hütten (zumindest manchen). Eher einfach, aber ausreichend. Wir verschließen die Tür ordentlich und machen uns dann auf zum allerletzten Grenzübertritt der Tour.

Ab jetzt sind wir nur noch in Norwegen unterwegs!

Uns begegnen zwei Finnen, die – natürlich – zum Halti wollen. Sonst ist hier wieder nichts los. Vier Kilometer hinter der Grenze steht die erste Statskog-Hütte, die Somashytta. Wir gehen hinein. Mein erster Blick fällt auf den Raum. Sieht soweit ordentlich aus, denke ich. Stefans erster Blick fällt auf das Poster einer nackten Frau, das an der Wand hängt. Ob er vielleicht den gleichen Gedanken hat wie ich?

Ich gehe zum Fluss hinab, um Wasser zu holen. Währenddessen versucht Stefan sich am Ofen. Ein bisschen Wärme schadet nicht. Uns ist aber sofort klar, dass wir hier nicht übernachten wollen. Wären wir jetzt so nass, wie wir das befürchtet hatten, wäre die Hütte eine gute Gelegenheit zum Auftrocknen. Da das Wetter aber nur kalt und kaum nass ist, zelten wir lieber.

Zu den bisher erwanderten 23 km sollen heute noch maximal fünf weitere dazukommen. Das einzig blöde an dem vor uns liegenden Weg ist die Querung des Rahpesjohka. Beim Wasser holen sah das definitiv nicht so aus, als kämen wir hier trocken durch.

Vor der Tür der Somahytta entdecken wir übrigens SCHON WIEDER einen Gruß von Kristian. 😀 Diesmal hat er sich kreativ auf einem Geweih verewigt. Es macht wirklich Spaß, diese Nachrichten zu entdecken!

Die Furt ist tatsächlich saukalt. Wir halten uns nicht an den Wanderweg, sondern nehmen eine Abkürzung. Nasse Füße würden wir wahrscheinlich sowieso an beiden Stellen bekommen, also sparen wir hier einen Kilometer.

Ab jetzt geht es für die nächsten 23 km weglos weiter. Wir wollen über diese Strecke ins Reisadalen zur Nedrefosshytta. Der offizielle Wanderweg beinhaltet gut 30 km mehr. Nein danke.

Wir kommen auf dem Gelände super voran. Hier ist wieder niemand.

Nur etliche Rentiere und ein paar Lemminge. Zu Beginn gäbe es Zeltplätze mit Wasser. Später gibt es dann viele Zeltplätze oder Wasser. Ich kürze das Elend mal ab und springe direkt zum Ende. Nach insgesamt 33 km finden wir dann endlich wieder einen Zeltplatz mit Wasser.

Da hat der Plan mit den max. 5 weiteren Kilometern ja fast geklappt. Ich weiß wirklich nicht, wozu wir uns überhaupt noch Kilometerziele setzen. Wir halten uns ja ohnehin nicht dran. Aber wir bleiben bei unserem eigenen Motto: Was wir bei gutem Wetter geschafft haben, müssen wir bei schlechtem nicht mehr gehen.

Tag 115, 06.09.2023

Die Nacht war zum ersten Mal ziemlich kalt. Noch kein Frost, aber der Wind hat uns doch dazu gebracht, uns in den Schlafsäcken mehr anzuziehen. Deshalb starten wir am Morgen auch mit mehreren Kleidungsschichten. Gefühlt sind wir die nächsten Stunden hauptsächlich damit beschäftigt, die verschiedenen Lagen aus- und anzuziehen, bis wir das passende Kleidungsmaß für das heutige Wetter gefunden haben.

Es ist kühl, aber die Sonne wärmt uns gut auf. Für uns geht es weiter durch den weglosen „Zuweg“ ins Reisadalen.

Wir sagen an dieser Stelle Danke! Danke an Miri und Flo (http://www.berg-wärts.de), die uns ihren Track vom letzten Jahr zur Verfügung gestellt haben und Danke an Peter (https://peter-schrag.blogspot.com), für seinen Track. Wir laufen keinen der beiden Tracks nach, orientieren uns aber immer mal wieder daran. Hilfreich waren hier auch – wie auf allen anderen Etappen – die Infos von Martin (https://norgepalangs2013.com), daher ebenfalls vielen Dank.

Zeitweise geht es durch nervige Sträucher, dann über Steine. Die sind uns heute lieber, da sie zumindest nicht an unseren Beinen zerren. Alle Geröllfelder sind mit einem hauchfeinen, grünen Moos überzogen, das die Steine bei Nässe sofort spiegelglatt werden lässt. Da aber alles trocken ist, ist das unsere bevorzugte Routenwahl.

Zudem versuchen wir uns möglichst lange weit oben zu halten, da der Bewuchs dort niedriger ist.

Als wir endlich auf das Reisadalen…

und die anvisierte Abstiegsstelle blicken können, machen wir eine kurze Pause.

Im Hintergrund ist die anzuvisierende Hochspannungsleitung zu erkennen

Wir sind gespannt auf den Part, der nun kommt. Erst geht es steil, aber gut machbar den Hang herunter. Hier wachsen überall schwedische Hartriegel, die strahlend rot leuchten. Es sieht super aus!

Dann geht es wieder bergauf.

Kurz darauf stehen wir unter der Hochspannungsleitung.

Teil 1: Check! Das war nicht schwer. Nun können wir den Leitungen „einfach“ ins Tal folgen. Nur ist das Gehen etwas herausfordernder. Wir steigen steil hinab und müssen gut auf unsere Schritte achten.

Zumindest versüßen uns die Heidelbeeren den Weg. Etwa nach der Hälfte des Abstiegs wechseln wir auf einen Pfad, der etliche Meter tiefer wieder zur Stromleitung führt.

Der direkte Weg würde über eine senkrecht abfallende Steinkante und ein Geröllfeld führen und ist demnach nicht zu empfehlen. Doch irgendwann haben wir es geschafft und sind unten, wo wir auf den offiziellen Wanderweg treffen.

Wir freuen uns, unsere Beine freuen sich noch mehr. Das war ein durchaus anstrengender Abstieg! Aber mit ein bisschen Vorsicht ist der Weg gut machbar und lohnt sich definitiv im Vergleich zu dem eigentlichen Wanderweg mit seinen 30 km mehr.

Von nun an folgen wir dem Weg zur Nedrefosshytta. Der Wanderweg geht immer an der Reisa entlang, manchmal ein bisschen zu nah, dann wieder mit mehr Abstand.

Der Abstieg hat uns müde gemacht, so dass sich der vergleichsweise leichte Weg zieht. Uns fällt auf, dass das Reisadalen noch gar nicht in Herbststimmung ist. Alle haben uns immer von dem wahnsinnig schönen herbstlichen Reisadalen vorgeschwärmt, so dass wir nach all den Herbsttagen davon ausgegangen sind, dass wir das auf jeden Fall sehen. Doch das Tal liegt wohl zu tief und braucht noch einige Tage.

Wir sind uns noch nicht schlüssig, ob wir an der Nedrefosshytta nur eine Pause machen, oder heute direkt bis in das Nábár aufsteigen.

Moment mal, Nábár? Wollten wir nicht ursprünglich über Kautokeino gehen? Jaa, so hatten wir uns das in Kilpisjärvi überlegt. Und dann wurde die Wettervorhersage zusehends besser, so dass wir uns final heute morgen dazu entschieden haben, das Nábár zu queren. Da wir kilometermäßig gut vorgelegt haben, kommen wir mit unseren Vorräten gut aus und deshalb heißt das neue Etappenziel nun Alta! Es wäre ja auch langweilig, wenn wir immer das machen würden, was wir vorher ankündigen… 😉

Als wir an der Nedrefosshytta ankommen, stehen vor der Tür fünf große Rucksäcke. Ob die zugehörigen Personen wohl verzweifelt Netz suchen?

Die Nedrefosshytta muss nämlich, entgegen der normalen DNT-Hütten, vorab gebucht werden. Zusätzlich zum normalen Schloss gibt es ein Zahlenschloss, dessen Code man nach der Buchung per E-Mail bekommt. Spontan in die Hütte gehen, ist hier also nicht möglich. Eigentlich ist das (mal wieder) total blöd geregelt, denn Netz gibt es weit und breit keins. Aber eine deutliche Info vorab, dass man hier nicht mit dem normalen Schüssel hinein kommt, gibt es auch nicht. Außer man sieht sich die Website der Hütte an, aber wer macht das schon bei über 500 Hütten?

Wir wussten zum Glück Bescheid und können die Hütte öffnen. Die Pause haben wir uns verdient! Die Hütte gefällt uns gut und nachdem der große Ofen einheizt, wird es in der ausgekühlten Hütte auch schnell warm.

Nach einiger Zeit tauchen die fünf Personen zu den Rucksäcken auf. Ich frage vor der Tür nach, ob ihnen der Code fehlte, doch sie wollen gar nicht rein. Sie haben lediglich einen Abstecher zu den Immofossen Wasserfällen gemacht und sich dabei das schwere Gepäck gespart. Die fünf sind drei Männer und zwei Frauen, alle aus Tschechien. Sie wollen heute auf kürzestem Weg Richtung Finnland. Ihr Plan ist, hinter der Hütte den Aufstieg zu wagen. Nützliche Infos können wir ihnen somit nicht geben, aber wir schätzen, dass der Weg hinauf zumindest einfacher sein könnte, als es der Weg hinab dort wäre. Die fünf sind sehr beeindruckt, als wir von unserer Tour berichten. Eine der Frauen meint, dass wäre deutlich extremer als z. B. der PCT, weil es halt Norwegen wäre. Da müssen wir etwas lachen. Ob das stimmt, können wir natürlich nicht beurteilen. Wir finden aber, dass das hier eigentlich auch ganz gut machbar ist. Inzwischen kommt uns das zumindest so vor. 😉

Nachdem die Gruppe sich auf den Weg gemacht hat, beschließen wir, uns heute einen ganz gemütlichen Abend in der Hütte zu machen. Vielleicht kommt noch jemand, vielleicht aber auch nicht. Dann sind wir morgen auf jeden Fall erholt für den Aufstieg ins Nábár.

Und damit die Entspannung auch wirklich so groß wie möglich ist, gönnen wir uns ein ganz besonderes Programm!
Die Nedrefosshytta ist nämlich nicht irgendeine DNT-Hütte, sondern die Lieblingshütte der norwegischen Königin. Und für so eine Königin darf es auch mal etwas Besonderes sein. Ganz untypisch für die norwegischen Hütten findet man hier also etwas unterhalb der Nedrefosshytta die Dronningbadstua – eine Sauna.

Und diese Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen (obwohl ich sonst gar nicht gerne in die Sauna gehe).

Das Holz holen wir im Schuppen, in dem sich auch immer das Klo befindet.

Und an dieser Stelle muss ich mal eine Sache ansprechen. Schon häufiger gab es dort nicht nur einen Toilettensitz, sondern zwei. Warum?? Stefan und ich kennen uns wirklich lange und auch wirklich sehr, sehr gut. Aber es gibt Grenzen. Und gemeinsam auf dem Donnerbalken sitzen, ist definitiv etwas, was wir nicht machen werden. 😂 Das Ganze wird wohl eher praktische Gründe haben, aber ich frage mich dennoch, ob es wohl Leute gibt…

Die Sauna ist jedenfalls absolut herrlich. Wir genießen die Hitze und fühlen uns richtig wohl. Was für ein toller und entspannter Abschluss für diesen Tag!

Bei Kerzenschein essen wir zu Abend und verschwinden dann ins Bett. Sollte das unsere letzte norwegische Hütte gewesen sein, dann wäre das ein mehr als würdiger Abschluss. Vielleicht kommt aber noch eine allerletzte im Stabbursdalen dazu… Mal sehen.

Eine weitere Botschaft…

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Hallo Ihr Zwei,
    da schafft man es ein paar Wochen nicht, Euch zu folgen – und schon habt Ihr es geschafft… Wie schnell die Zeit vergeht. Eure 13. Etappe war ja wunderschön, traumhaftes Wetter, Licht und Landschaft. Die anderen Etappen lese ich demnächst auch noch nach und freue mich natürlich, wenn Ihr es schafft, Euer Finale zu posten.
    Alles Gute, Andrea

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